Tag des offenen Denkmals in Aachen
Am Sonntag, 8. September, ist Tag des offenen Denkmals. Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte” öffnen Sehenswürdigkeiten ihre Pforten. In Aachen gibt es 45 Veranstaltungen zu diesem Anlass.
Diverse Führungen gehören zum Programm des Tages. Aachen und seine Geschichte sollen von allen Seiten gezeigt werden. So bieten nicht nur die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Kaiserstadt Führungen; auch die in den Köpfen der Aachener weniger präsenten Denkmäler rücken in den Vordergrund.
Zu diesem besonderen Angebot gehören unter anderem die Bilal-Moschee, eine der ältesten Moscheen Deutschlands, die sonst unzugänglichen Kanäle, durch die unterirdisch Aachens Bäche fließen, erhaltene Grenzsteine aus Zeiten, als die Staatsgrenzen im Raum Aachen noch anders verliefen und die Turnhalle der Montessori-Grundschule in Eilendorf mit ihrer besonderen, erst durch Sanierungsarbeiten wiederentdeckten Dachkonstruktion.
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Bild: Eine Stadtführung wird unter dem Titel „Vom Kehrmännchen zum Synagogenplatz angeboten” – im Mittelpunkt stehen Skulpturen des Aachener Bildhauers Heinz Tobolla. Im Bild zu sehen: „Menschen im Gespräch” vor der RWTH-Zentralbibliothek (Foto: Norbert Schnitzler, Wikimedia) und „Der Durchbruch” am Hermann-Heusch-Platz (Foto: Sascha Faber, Wikimedia).